Warum XKKO ECO?


Was ist Biokunststoff PLA?

Der Biokunststoff PLA, den wir bei der Herstellung verwenden, wird in den USA aus genetisch unverändertem Maisabfall hergestellt. Wir importieren somit ökologisches Material, das aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird und nicht von der Produktion von Erdöl und seinen Beimischungen abhängig ist.

PLA ist weltweit anerkannt und für die Verwendung in der Lebensmittelindustrie zertifiziert, und seine gesundheitliche Unbedenklichkeit ist also hundertprozentig garantiert. Für Kunden bedeutet das das Ende der Angst vor gefährlichen Spielzeugen und Kindergeschirr aus Plastik, die schädliche Phthalate, Dioxine oder andere Stoffe enthalten können, die die Gesundheit der Kinder gefährden. Aufgrund der modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse kann es auch Kunststoff ohne gesundheitliche Risiken geben, der dabei perfekt verarbeitet, ökologisch unbedenklich und außerdem biologisch abbaubar ist.

Das Material PLA sieht auf den ersten Blick ebenso aus und fühlt sich ebenso an wie üblich verwendete aus Erdöl hergestellte Kunststoffe. Es erreicht sogar die gleichen Eigenschaften: Elastizität, Härte, Dursichtigkeit, Biegsamkeit und Beständigkeit. Es unterscheidet sich vom üblichen Kunststoff jedoch durch die spezifische Verarbeitung und den Produktionsprozess.
Im Unterschied zu üblichen Kunststoffen sind die Biokunststoffe PLA auch geschmacks- und geruchsneutral. Sie enthalten absolut keine Allergene. Sie sind daher auch für sensiblere Kinder und Säuglinge mit gesundheitlichen Problemen geeignet.  

Alle Produkte aus Biokunststoff PLA sind biologisch abbaubar. Sie können natürlich abgebaut, kompostiert und in hochwertige Biomasse oder Humus umgewandelt werden. Sie stellen deswegen keinerlei ökologische Belastung dar und sind ein gutes Omen für die Generation unserer Kinder.

 


Wie werden Biokunststoffe PLA hergestellt?

Der Basisrohstoff für die Herstellung dieses Materials sind pflanzliche Biomasse (z.B. Mais, Getreide, Kartoffeln, Zuckerrübe, Zuckerrohr, Soja, Tabak) und pflanzliche Rohstoffe, wie z.B. Zellulose und Lignit. Der Biokunststoff wird aus der Stärke dieser Pflanzen hergestellt. Damit sich die Stärke in einen Stoff mit den Eigenschaften verwandelt, die Kunststoffen aus Erdöl entsprechen, muss sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden, und durch Isolierung muss Glukose daraus gewonnen werden. Durch Gärung wird aus der Glukose Milchsäure und später Polymilchsäure (Polylactid Acid) gewonnen – gerade daraus entstand die Bezeichnung „PLA“.


Aus dem PLA Kunststoff können dann Verpackungsmaterialien aller Art hergestellt werden. Für die Herstellung dieses Materials können die gleichen Maschinen wie für die Herstellung klassischer Kunststoffe verwendet werden, nur mit dem Unterschied, dass die Produktion von Biokunststoffen um bis zu 65 % weniger Energie verlangt und dabei kein Erdöl und auch keine zusätzlichen chemischen Mischungen, Weichmacher oder andere synthetischen Zusätze verwendet werden, die Hyperaktivität, Allergien und eine Erhöhung des Östrogens im Körper bewirken. PLA Kunststoffe sind im Vergleich zu konventionellen Kunststoffen viel umweltschonender.

 

 

Wofür werden PLA Kunststoffe verwendet? Welche Nachteile haben sie?

Häufig werden sie dort eingesetzt, wo es notwendig ist, Kunststoff mit verkürzter Lebensdauer zu verwenden, und insbesondere dann dort, wo höhere Ansprüche an die Qualität und die gesundheitliche Unbedenklichkeit gestellt werden – in Gesundheitseinrichtungen, aber auch in Haushalten und Küchen, wo der Kunststoff mit Lebensmitteln in Kontakt kommt.
In heutiger Zeit kann aus diesen Materialien sozusagen alles hergestellt werden: Teller, Besteck, Becher, Tüten, Taschen, Dosen für Speisen, Schneidebrettchen, Untersetzer, Tabletts und weitere Gegenstände des täglichen Gebrauchs.
Sie finden schließlich Verwendung in Schnellimbissen, Restaurants, bei Festivals oder bei häuslichen Picknicks und beim Grillen im Garten.

Der massenhaften Verbreitung von Biokunststoffen stand bisher ihr hoher Preis im Weg. Derzeit sind sie noch immer teurer als synthetische, aus Erdöl hergestellte Materialien. Eine strengere Regulierung im Rahmen der einzelnen Staaten und der ganzen EU, die die Nutzung umweltschonender Kunststoffe und die technologische Entwicklung unterstützt, kann diesen Zustand jedoch bald ändern.
Mit der Verbreitung von Biokunststoffen hängen logisch auch der übermäßige Verbrauch an Erdöl, seine schrittweise Verteuerung und seine globale Abnahme zusammen. Auch das trägt zu einer schnelleren Entwicklung der Technologien im Bereich von Biokunststoffen, zu ihrer ständig steigenden Produktion und der schrittweisen Senkung ihres Preises bei.
 

 


Wie werden sie zersetzt oder kompostiert?

Ihr Vorteil ist vor allem die biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit. Diese ökologischen Materialien zersetzen sich am besten unter der Einwirkung von Bodenbakterien, höheren Temperaturen, einem großen Luftvolumen und höherer Umgebungsfeuchtigkeit.
Sie sind damit für die Kompostierung in großen Industriekompostwerken geeignet, wo sie sich in hochwertige Biomasse und Humus verwandeln, der weiter als Ersatz für industrielle Dünger verwendet werden kann. Sie können aber auch zu Hause im Garten kompostiert und schließlich auch als Dünger für Blumentöpfe verwendet werden. Die Zersetzungsdauer hängt von den erwähnten Bedingungen und der Wandstärke des Produkts ab. Tests und Prüfungen wiesen die 100prozentige Zersetzbarkeit in Industriekompostwerken in Größenordnungen von Wochen nach.

Auf Deponien zersetzen sie sich nach Überhäufung mit Erde ebenfalls, es dauert jedoch wesentlich länger.

 

Biokunststoffe sind nicht recycelbar, aber kompostierbar!